Jubiläum: 30 Jahre Silvia Schmid-Friedli

    Silvia Schmid_Friedli_Sticker 30 Jahre

    1993 tritt Silvia Schmid-Friedli ihre Stelle als Kinderkrankenschwester im Spital Emmental an, bleibt dieser während 15 Jahren treu und unterstützte, gemeinsam mit dem damaligen Team, die Modernisierung der Geburtsabteilung. Der Wunsch nach einer Veränderung bringt sie 2008 ins Codierungsteam, wo sie bis heute als stellvertretende Leiterin in der Codierung der Patientenfälle arbeitet.

     

    Text: Teresa Schmidt

    «Ich habe mich 1993 sehr auf die Stelle als Kinderkrankenschwester gefreut und die Geburtsabteilung mit modernisieren zu können, war eine tolle Herausforderung. Gemeinsam mit dem damaligen Team veränderten wir die Geburtsabteilung, von ganz strengen Wickel- und Stillzeiten sowie räumlicher Trennung von Mutter und Kind, zu 24-Stunden-Rooming-in und Stillen nach Bedarf. Es hat sich viel getan und es gab Wechsel bei den Kolleginnen und Kollegen. Aber das Spital Emmental gehört ein stückweit zu mir schliesslich bin nicht nur ich hier auf die Welt gekommen. Auch zwei meiner Kinder und vier meiner Grosskinder sind im Spital Emmental geboren worden. Ich bin schon ein bisschen stolz auf diese 30 Jahre.»

    Silvia Schmid-Friedlis Laufbahn

    Nach der Lehre in Basel lernte Silvia Schmid-Friedli ihren Mann kennen und nahm, der Liebe wegen, eine Stelle im Spital in Interlaken an. Nach sechs Jahren dort, zogen sie gemeinsam ins grosselterliche Haus nach Burgdorf. Auf der Geburtsabteilung gefiel es Silvia sehr gut, nach 15 Jahren wollte sie aber nochmal etwas Neues wagen. Die Idee, bei der Mütterberatung zu beginnen, verwarf sie rasch wieder, als sich eine Möglichkeit in der Codierung des Spitals Emmental auftat.

    Bei Silvia Schmid-Friedlis Start kümmerte sich die Codierung um rein statische Aufgaben und Silvia Schmid-Friedli erinnert sich noch an Codierungshandbücher im Format A5. Heute sind diese auf A4 angewachsen, und die Aufgaben haben sich enorm erweitert: Das Codierungsteam verantwortet die exakte Abrechnung aller Patientenfälle nach Diagnosis Related Groups (DRG). Das  Codierungslabyrinth erfordert hohe Konzentration:

    «Wir bearbeiten alle Fachgebiete, ich codiere jedoch am meisten Fälle in der Medizin. Aber auch Fälle aus allen anderen Fachgebieten gehören dazu. Die Anzahl der Fälle pro Tag ist sehr  unterschiedlich und genau diese Bandbreite macht den Job so interessant.»

    Das Spital Emmental dankt Silvia Schmid-Friedli für den unermüdlichen Einsatz in den letzten 30 Jahren und das Engagement für unsere Patientinnen und Patienten.

     

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