Jubiläum: 20 Jahre Susanne Kaiser-Räbsamen

     

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    Juli 2023: Nach der Geburt von drei Kindern und einer zehnjährigen Pause nimmt Susanna Kaiser-Räbsamen vor 20 Jahren ihren Job am Spital Emmental auf und arbeitet auf allen Abteilungen im Pflegepool als Pflegefachfrau. Nach zehn Jahren wechselt die gelernte Kinderkrankenschwester vom Pool in ein fixes Team und schätzt dort nicht nur das flexible Pensum, sondern vor allem auch die Kolleginnen und Kollegen.

    Text: Teresa Schmidt

    Susanna Kaiser-Räbsamen absolviert ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in St. Gallen am dortigen Kinderspital und kümmert sich dabei um kranke Kinder, Wöchnerinnen und die Säuglingsstation. Nach einer gewissen Zeit zieht es sie weiter und sie nimmt eine Anstellung am Kinderspital in Biel an. Nach der Geburt ihrer drei Kinder zieht es die Familie nach Konolfingen und Susanna Kaiser-Räbsamen hält die Augen nach einem neuen Job offen. Da zu dieser Zeit jedoch mehrere Spitäler ihre Türen schliessen, entscheidet sie sich erstmal für mehr Zeit mit ihren Kindern und wird Vollzeit-Mami.

    Wiedereinstieg ins Berufsleben nach zehn Jahren

    «Ob mir etwas gefehlt hat? Nein keineswegs. Ich habe die Jahre mit meinen Kindern sehr genossen und ihnen dabei zusehen zu können, wie sie aufwachsen und selbstständig werden, war etwas Grossartiges. Erst in dem Moment, in dem alle drei schon recht selbstbestimmt unterwegs waren, kam auch bei mir das Bedürfnis auf, wieder arbeiten zu gehen und etwas Zusätzliches tun zu wollen. Also habe ich mich am Spital Emmental für den Pflegepool beworben und mit einem Wiedereinsteigerkurs die Rückkehr ins Berufsleben gemeistert», erinnert sich Susanna Kaiser-Räbsamen.

    Nach einer intensiven Einarbeitungszeit blieb sie für rund zehn Jahre mit einem 40%-Pensum im Pflegepool. Sie hat dadurch verschiedene Abteilungen gesehen und konnte interdisziplinär arbeiten.

    «Es war schon anspruchsvoll, wieder im Spital zu arbeiten – als gelernte Kinderkrankenschwester habe ich mich immer wieder in Themen einlesen oder Fragen stellen müssen. Aber das hat auch den Reiz ausgemacht, da ich viel Neues lernen, arbeiten und gleichzeitig auch Mami sein durfte. Die Dienste sind immer so flexibel geplant worden, dass ich Familie und Beruf miteinander vereinbaren konnte.»

    Heute arbeitet Susanna Kaiser-Räbsamen auf der Station A2, in einem fixen Team, und kennt das Spital Emmental in- und auswendig. Gerade ist sie Grossmami geworden und geniesst weiterhin die Option flexibler Dienste und Teilzeitpensum. Gerade diese Möglichkeiten sind es, die die Pflegefachfrau am Spital Emmental so schätzt.

    Auf die Frage, was sich seit ihrem ersten Arbeitstag geändert hat, sagt Susanne Kaiser-Räbsamen: «Der Zusammenhalt im Team ist toll und ich komme sehr gern zu meinen Diensten, die ich vor allem im Neubau sehr schätze, weil es hell und freundlich ist und wir viel Platz haben. Die Digitalisierung bringt sicher Veränderungen mit sich – vor 20 Jahren haben wir mehr Papier gebraucht und händisch Dokumente ausgefüllt. Vieles ist jetzt leichter, aber teilweise auch aufwendiger - und das mit weniger Personal und leider oftmals nicht so viel Zeit pro Patientin und Patient, wie ich gerne hätte.»

    Susanna Kaiser-Räbsamen schätzt auch, dass Weiterbildungen immer möglich sind und das Spital Emmental technisch und medizinisch auf dem aktuellsten Stand ist. «Ich habe den Eindruck, dass geschaut wird, dass es uns in Bezug auf Wissen an nichts fehlt und wir alle Informationen bekommen.»

    Das Spital Emmental dankt Susanna Kaiser-Räbsamen für ihren Einsatz und ihr Engagement für unsere Patientinnen und Patienten.


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